+341 25 39 858
Info-Abende-Link

These 1 zum Scheitern von Change-Projekten

Restrukturierung einer Abteilung hier, Exploration eines neuen Geschäftsfeldes da, Softwareeinführung dort ...

In Organisationen werden überall Konzeptionsworkshops durchgeführt und Pläne geschmiedet. Verantwortungsträger*innen haben gelernt, dass es nicht ohne Change-Initiativen geht. Schnell ist ein Change-Projekt angestoßen: Ziele definiert, Projektleiter*in benannt, Termin für die finale Entscheidung festgelegt.

  • Doch wer kümmert sich um die Koordination und Priorisierung der Change-Projekte? 
  • Was passiert, wenn wichtige Schlüsselpersonen in mehreren Projekten gefragt sind und keine Zeit für Besprechungen haben?
  • Wer bringt das nötige Handwerkszeug für Change Kommunikation und Change Facilitation mit?

 

Unsere These: Change-Initiativen verlaufen im Sande, weil zu viele Change Projekte unkoordiniert parallel laufen.

Meist sind interne Schlüsselpersonen in mehreren Projekten involviert und mehrere externe Beratungsagenturen im Haus. Keiner weiß vom anderen, es werden mehr Ressourcen verbraucht als tatsächlich vorhanden sind, das Geld für externe Beratung geht aus, die Beteiligten ächzen unter der Last der Mehrarbeit.

Was tun?

Lösungsansatz 1:

Koordination und Priorisierung der Change-Projekte durch ein Transformation Office

Aus unseren Beratungsprojekten wissen wir, dass es ab einer bestimmten Unternehmensgröße unabdingbar ist, die Change-Projekte zu koordinieren. Ob "Transformation Office" als Stabsstelle, ein Team "Organisationsentwicklung in HR oder Change Expert*innen im Orga- oder Strategieteam - es braucht Personen, die sich auf die Planung, Umsetzung und Überwachung von Veränderungsprojekten innerhalb der Organisation konzentrieren. Folgende Aufgaben gilt es zu meistern:

 

Koordination und strategische Ausrichtung

  • Sicherstellen, dass die Change Projekte auf die strategischen Unternehmensziele ausgerichtet sind
  • Koordination der verschiedenen Veränderungsprojekte durch eine übergreifende Roadmap

 

Management der Ressourcen Zeit, Budget, Personal

  • Identifikation der benötigten Ressourcen
  • Unterstützung bei personellen Engpässen
  • Koordination der Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse

 

Bereitstellung von Change Know-how

  • Unterstützung beim Aufsetzen der Change Architektur und des Change Designs
  • Konzeption und Moderation von Workshops zur Change Begleitung
  • Beratung zu Kommunikation im Change und zum Umgang mit Widerständen

 

Projektmanagement & Controlling

  • Unterstützung beim Erstellen von Projekt- und Meilensteinplänen
  • Überwachung des Fortschritts von Veränderungsprojekten
  • Eskalation von Verzögerungen und Hindernissen
  • Controlling von Terminen und Budget
  • Initiierung von Reflexionsschleifen im Rahmen der Einführung
  • Evaluation der Change Erfolge mithilfe von Metriken und Kennzahlen

 

Fazit: Die internen Change Expert*innen gewährleisten ein systematisches Vorgehen, überwachen den Fortschritt und achten auf den Return on Investment. 

Aber Achtung: das ist kein leichter Job. Es gilt, Komplexität zu managen, zwischen verschiedenen Stakeholdern zu vermitteln und das Fach- und Methodenwissen mit viel Gefühl für für Zwischentöne zu kombinieren.

 

Wann werden Sie zum/zur "internen Berater*in für Organizational Transformation & Change" - an der ABIS Akademie in Stuttgart oder Leipzig lernen Sie das nötige Handwerkszeug für Ihre internen Change Projekte. Jetzt informieren!